Dieser auf den ersten Blick etwas irreführende Name bezeichnet schlicht und einfach die Liste derjenigen Kandidat:innen, die keine Chance haben, in ihrem Wahlbezirk direkt – also mehrheitlich – in den Rat gewählt zu werden und darum „ersatzweise“ auf einer Reserveliste stehen. Für kleine Parteien wie die Grünen ist die Reserveliste besonders wichtig, da die großen Parteien ihre Kandidat:innen eher direkt „durchbringen“ können.
Der Gemeinderat hat insgesamt 32 Mitglieder. Davon werden 16 als Direktwahlkandidat:innen in den Rat gewählt, die restlichen 16 kommen über die Reserveliste ihrer Partei in den Rat. Daher wird die Reserveliste oft auch „Ratsliste“ genannt. Die tatsächlich für eine Partei erreichbare Anzahl der Ratsmitglieder richtet sich natürlich nach der Anzahl der für sie abgegebenen Stimmen.
Die Reihenfolge auf der Reserveliste kennzeichnet die Gewichtung der Kandidat:innen. Wer als Spitzenkandidat:in in der Rangfolge ganz oben steht, hat die beste Chance, in den Rat zu kommen.
Listenplatz |
| Wahlkreis |
1. | ||
2. | ||
3. | ||
4. | ||
5. | ||
6. | ||
7. | ||
8. | ||
9. | ||
10. | ||
11. | ||
12. | ||
13. | ||
14. | ||
15. | Lisa Sondern | |
16. | ||
17. | Rita Hegemann | |
18. | ||
19. | ||
20. | Richard Mannwald | |
21. | Agnes Schürkötter |