Das ist Kunst. Das kann nicht weg. Von hier an grün.

 

Nach der Wahl ist vor der Wahl, denn auch jetzt gibt es noch eine Menge zu tun – und das betrifft nicht nur die inhaltliche Arbeit. Aufräumarbeiten stehen an, denn die Wahlplakate müssen abgehängt und entsorgt werden. Aber wohin damit?

Uns Grünen ist es wichtig, dass wir schonend mit unserer Umwelt umgehen. So verwenden wir in Nottuln weniger Plakate als in den vergangenen Wahlperioden. Darüber hinaus sind die Plakate unseres Plakatherstellers „Vordermann“ zu >90 % aus recycelten Holzfasern und werden nach der Wahl nicht einfach in den Müll geworfen,  sondern können in das Altpapier-Recycling rückgeführt werden.

Da die Plakate aber auch eine hauchdünne PE-Beschichtung als Feuchtigkeitsbarriere enthalten, eignen sie sich aufgrund der ausgezeichneten Haltbarkeit und Qualität auch zur Weitergabe an schöpferische Geister.

Katja Enseling geht mit kreativer Energie in ihrem Atelier „Honigkukuk“ gemeinsam mit Kindern oder Erwachsenen nicht nur Müllkunstprojekten nach. Sie hat unsere Plakate in die unendliche Welt ihrer Materialien aufgenommen, z.B. als Grundlage für selbst gestaltete Mandalas oder auch diese wundervolle Friedenstaube, die seit einiger Zeit die Außenmauer des Ateliers schmückt.

Der Karton bietet außerdem eine gute Grundlage für Acrylarbeiten und ist eine Rahmung vorgesehen, ist er auch eine günstige Alternative zum Keilrahmen.

Nur nachhaltige Materialien nutzt auch Anke Zandman in ihrem „Atelier für Wort & Farbe„. Dort gestaltet sie mit Kindern ebenfalls unter Verwendung der alten Plakate neue Kunst.

Auf Bauzaun- und Großflächenplakatierungen (Material ging in vergangenen Perioden z.T. in die Herstellung von Gartensäcken) haben wir in unserer Gemeinde in diesem Jahr ganz verzichtet.



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